🍼 Warum weint mein Baby? 5 Gründe & was du tun kannst
🍼 Warum weint mein Baby? 5 Gründe & was du tun kannst

🍼 Warum weint mein Baby? 5 Gründe & was du tun kannst

Warum weint mein Baby? – 5 Ursachen und was du wirklich tun kannst

Wenn dein Baby weint und du einfach nicht weißt, warum – bist du nicht allein.
Elternsein fühlt sich oft wie ein Rätselspiel an: Hunger? Müdigkeit? Bauchweh? Oder einfach nur Nähe?
In diesem Artikel zeige ich dir die fünf häufigsten Gründe, warum Babys weinen – und was du konkret tun kannst, um dein Baby besser zu verstehen und den Familienfrieden wiederherzustellen.


1. Hunger – wenn das Bäuchlein ruft

Neugeborene haben einen winzigen Magen und brauchen oft, aber in kleinen Mengen Nahrung.
Stillen oder Füttern nach Bedarf ist völlig okay – auch wenn das bedeutet, dass dein Baby alle zwei Stunden trinken möchte.
👉 Was bedeutet Stillen nach Bedarf? – La Leche Liga Deutschland

💡 Dunstan Babysprache kann dir helfen, Hunger-Laute schon früh zu erkennen – bevor das Baby weint.
👉 Mehr erfahren über Dunstan Babysprache


2. Müdigkeit – aber Schlaf will nicht kommen

Ein überreiztes Baby ist oft ein schlafloses Baby.
Und müde Babys weinen besonders intensiv – manchmal kurz bevor sie eigentlich ins Traumland starten wollen.

👉 Was du tun kannst:

  • Wiederkehrende Einschlafrituale einführen
  • Reize am Abend reduzieren (Licht, Geräusche)
  • Körperkontakt: Tragen oder Kuscheln helfen oft beim Runterfahren

Und: Viele Babys wachen nachts auf, weil sie mal müssen.
Im Liegen zu pinkeln fühlt sich unangenehm an – Windelfrei bzw. Töpfchen anbieten kann hier eine echte Hilfe sein.
Außerdem: Der Tag-Nacht-Rhythmus deines Babys ist anfangs noch in der Entwicklung. Abendliche Routinen helfen ihm, zwischen Aktivität und Entspannung zu unterscheiden.

Ab ca. dem 9. Monat beginnen viele Babys im Schlaf zu „üben“: Krabbeln, Hochziehen, Aufstehen – das Gehirn läuft auf Hochtouren. Und das kann wach machen.

💤 Ein seltener, aber erwähnenswerter Störfaktor: Nachtschreck. Dieser tritt meist bei älteren Kindern auf und ist harmlos, aber für Eltern oft erschreckend. Wichtig: Dein Kind erinnert sich am nächsten Tag nicht – bleib ruhig, begleite es.


3. Bauchweh & Aufstoßen – kleine Blasen, großes Drama

Verdauung ist bei Babys ein großes Thema. Luft im Bauch, verpasste Bäuerchen oder noch nicht ausgereifte Darmtätigkeit führen oft zu:

  • Weinen nach dem Füttern
  • Anziehen der Beinchen
  • Krampfähnlichem Verhalten

👉 Mehr über Koliken & Bauchweh bei Babys – Apotheken Umschau

👉 Was du tun kannst:

  • Bäuerchen machen lassen (auch nach dem Stillen)
  • Bauchmassage oder Wärmflasche
  • Sanftes Tragen im Tuch („Fliegergriff“ funktioniert nicht bei jedem!)

4. Unwohlsein – Wenn irgendetwas einfach nicht stimmt

Dein Baby hat keinen Schalter für „Ich hab’s zu warm“ oder „Da zwickt was im Nacken“.
Weinen ist sein Weg, Unbehagen auszudrücken – auch wenn du den Grund nicht gleich erkennst.

Mögliche Ursachen:

  • Kleidung zu eng oder kratzig
  • Windel voll oder unangenehm
  • Übermüdung oder Reizüberflutung
  • Einsamkeit oder fehlende Nähe

5. Nähe & Geborgenheit – das unterschätzte Grundbedürfnis

Babys sind Traglinge – sie brauchen Körperkontakt, um sich sicher zu fühlen.
Alleinliegen oder im Kinderwagen schlafen ist eine moderne Idee, aber keine, mit der Babys instinktiv umgehen können.

👉 Was du tun kannst:

  • Tragetuch nutzen – am besten direkt ab Geburt
  • Hautkontakt beim Einschlafen
  • Nähe tagsüber, nicht nur bei Bedarf

💬 Du willst mehr über sicheres und bequemes Tragen erfahren? Hier findest du alles zur Tragetuchberatung.


Fazit: Dein Baby weint nicht, um dich zu ärgern – sondern weil es kommuniziert

Babys schreien nicht grundlos – auch wenn es sich manchmal so anfühlt.
Wenn du lernst, die Signale richtig zu deuten, bekommst du Sicherheit, Klarheit – und Ruhe zurück.

📌 Merke dir diesen Beitrag oder teile ihn mit anderen Eltern, die gerade ratlos sind.
Denn: Niemand muss dieses Rätsel allein lösen.


👉 Du willst noch tiefer einsteigen?

📲 Hol dir meinen WhatsApp-Kurs für Eltern mit Aha-Garantie
🎧 8 Wochen – 8 Impulse – 100 % alltagsnah
🔗 Hier klicken und starten!

3 Kommentare

  1. Pingback: - Weniger Drama - Mehr Aha!

  2. Pingback: Beziehungsfreude durch Babyzeichensprache – wie Handzeichen eure Bindung stärken - Weniger Drama - Mehr Aha!

  3. Pingback: Tragen: Warum Körperkontakt Bindung stärkt - Weniger Drama - Mehr Aha!

Die Kommentare sind geschlossen.