Die ersten Worte lassen oft auf sich warten – aber dein Baby hat dir schon vorher viel zu sagen. Die Babyzeichensprache ermöglicht euch eine liebevolle Kommunikation lange bevor dein Kind sprechen kann. Und genau darin liegt ihr Zauber: Sie schafft Beziehungsfreude, Verständnis und Nähe – im Alltag und darüber hinaus.
Was ist Babyzeichensprache – und wie unterscheidet sie sich von Dunstan?
Die Dunstan-Babysprache hilft dir, dein Neugeborenes ab dem ersten Lebenstag besser zu verstehen – durch Laute.
Die Babyzeichensprache hingegen nutzt Gebärden für Wörter. Sie eignet sich ab etwa dem 6. Lebensmonat, wenn dein Baby beginnt, Sprache bewusst wahrzunehmen. Die motorischen Fähigkeiten – etwa klatschen, winken, Arme hochheben – sind da schon gut entwickelt. Warum also nicht nutzen?
Warum Babyzeichen für mehr Beziehungsfreude sorgen
Babys, die sich verstanden fühlen, sind entspannter. Eltern, die wissen, was ihr Kind möchte, ebenso. Das reduziert Frust und schafft Raum für gelassene Alltagsmomente.
Babyzeichen:
- fördern die frühkindliche Kommunikation
- stärken eure emotionale Bindung
- reduzieren Missverständnisse und Trotzphasen
Einblicke aus dem echten Leben
Als mein Mann auf Geschäftsreise war, zeigte meine Tochter täglich: „Licht – kaputt – Papa – reparieren“. Sie wusste genau, was sie ausdrücken wollte. Und ich konnte ihr folgen. Später zeigte sie beim Abendritual: „Zähne putzen – Pipi machen – Buch – Puppe – schlafen“ – inklusive „Hab-dich-lieb“-Zeichen.
Selbst heute – mit 10 und 12 Jahren – ist diese Verbindung noch spürbar.
Babyzeichen machen den Alltag leichter
Von „mehr“ beim Essen über „Wickeln“ als Ankündigung bis zum ersten „Waschmaschine“-Zeichen – Babygebärden helfen, dein Baby besser zu verstehen. Und sie helfen deinem Baby, sich selbst auszudrücken.
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Was Babyzeichensprache noch bewirkt
- Du sprichst langsamer und deutlicher – ideal für den Spracherwerb.
- Du achtest mehr auf die Interessen deines Babys.
- Du reagierst achtsamer und zugewandt.
- Du zeigst deinem Kind: „Ich sehe dich. Ich höre dich. Du bist wichtig.“
Wichtig zu wissen:
Babyzeichen sind ein Angebot, keine Pflicht. Manche Kinder zeigen viele Zeichen, andere wenige – oder springen direkt zum Sprechen. Es geht nicht um Leistung, sondern um Freude.
Fazit: Kommunikation auf Augenhöhe – von Anfang an
Mit Babyzeichen entsteht echte Wertschätzung, Verbindung und Verständnis. Du baust Vertrauen auf – und dein Baby erlebt: „Ich kann mich mitteilen – und Mama oder Papa versteht mich.“
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Weitere Impulse:
- Was ist die Dunstan Babysprache? – 5 Laute, die du kennen solltest
- Warum weint mein Baby? 5 Ursachen & was du tun kannst
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🔗 Externer Link-Tipp: Mehr zum Thema frühkindliche Kommunikation bei kindergesundheit-info.de
Viele Grüße,
Julia