Warum mir das Weinen meines Babys körperlich wehtut – und wie Dunstan & Babyzeichensprache helfen
Es ist 3 Uhr nachts. Dein Baby weint. Nicht zum ersten Mal heute – und ganz sicher nicht zum letzten Mal. Du bist müde, gereizt, erschöpft. Und dann passiert es: Dieses Weinen trifft dich wie ein Stromschlag. Dein Körper spannt sich an, dein Herz rast, dein Puls hämmert.
Du weißt, dass dein Baby dich nicht „nerven“ will. Und trotzdem – das Weinen fühlt sich nicht nur laut, sondern körperlich schmerzhaft an. Warum ist das so?
Dein Nervensystem hört mit
Weinen ist das erste Kommunikationsmittel deines Babys – und dein Nervensystem reagiert darauf, als wäre Alarm. Es ist evolutionär sinnvoll: Babys müssen gehört werden, sonst sind sie in Gefahr. Aber für dich als Elternteil kann dieses Alarmsignal extrem belastend werden – besonders, wenn du es nicht deuten kannst.
👉 Und genau da setzt Unterstützung an: Wenn du verstehst, warum dein Baby weint, verändert sich dein Körpergefühl. Du fühlst dich handlungsfähig.
Die Dunstan Babysprache: Dein Frühwarnsystem
Die Dunstan Babysprache hilft dir, das Weinen deines Neugeborenen zu entschlüsseln.
- „Neh“ für Hunger
- „Owh“ für Müdigkeit
- „Eh“ für Bäuerchen
- „Eairh“ für Bauchweh
- „Heh“ für Unwohlsein
Mit etwas Übung hörst du plötzlich mehr als nur Weinen. Du erkennst das Bedürfnis dahinter – und dein Stress sinkt sofort. Du verstehst und kannst handeln. Statt Ohnmacht entsteht Nähe.
Mehr dazu im Workshop zur Dunstan Babysprache
Offizielle Webseite zur Dunstan Babysprache
Babyzeichensprache: Wenn dein Baby mit den Händen spricht
Sobald dein Baby etwa 6 Monate alt ist, kannst du mit der Babyzeichensprache eine neue Ebene der Kommunikation schaffen.
Mit einfachen Handzeichen wie „Milch“, „nochmal“, „schlafen“ oder „Arm hoch“ gibst du deinem Baby die Möglichkeit, sich mitzuteilen, bevor es sprechen kann.
➡️ Was passiert? Dein Baby muss nicht mehr weinen, um verstanden zu werden. Es kann zeigen, was es braucht. Das reduziert Frust – auf beiden Seiten.
Mehr zur Babyzeichensprache
Warum das alles Selbstwirksamkeit stärkt – bei dir und deinem Baby
Selbstwirksamkeit bedeutet: Ich kann etwas bewirken. Für dein Baby heißt das: Ich werde verstanden. Für dich heißt es: Ich kann etwas tun.
Und das ist enorm heilsam – besonders in den ersten, oft so unsicheren Monaten.
Fazit: Es liegt nicht an dir – aber du kannst etwas verändern
Dass das Weinen deines Babys dich triggert, macht dich nicht zu einer schlechten Mutter oder einem schlechten Vater. Es zeigt nur: Du brauchst Verbindung statt Druck. Verstehen statt Vermuten.
Tools wie Dunstan Babysprache und Babyzeichensprache geben dir diese Verbindung zurück – und helfen euch beiden zu wachsen.
📌 Speichere diesen Beitrag oder teile ihn mit Eltern, die gerade genau dieses Gefühl kennen.
Du willst mehr Gedanken wie diesen – ohne stundenlang zu scrollen?
Dann hol dir meine 5 kurzen Aha-Mails direkt ins Postfach. Kostenlos, kurz & garantiert alltagsfreundlich.
🦙 Mini-Newsletter gefällig?
👉 5 kurze E-Mails – für mehr Aha statt Drama im Alltag mit Baby oder Kleinkind.
Wähle einfach aus, was gerade zu deiner Familie passt:
Und wenn du tiefer einsteigen willst: Schau dir meinen WhatsApp-Kurs „Weniger Drama – mehr Aha“ an – für mehr Leichtigkeit, Verständnis und echte Aha-Momente im Alltag.
Viele Grüße,
Julia