Instagram zeigt sie dir täglich: die strahlenden Eltern mit ordentlicher Wohnung, glücklichen Kindern und selbstgebackenem Dinkelbrot.
Und du? Fühlst dich manchmal wie das Gegenteil.
Die Wahrheit: Perfektionismus macht Eltern nicht besser – er macht sie kaputt.
🦙 Berta sagt: „Perfekte Eltern gibt’s nicht. Aber entspannte – und die sind die besseren.“
Warum Perfektion Eltern stresst 🤔
- Unrealistische Erwartungen: Niemand kann 24/7 geduldig, kreativ und liebevoll sein.
- Vergleiche: Das Nachbarskind schläft besser, isst gesünder, spricht mehr Wörter … angeblich.
- Schuldgefühle: Ein Fehler wird gleich zum „Ich bin eine schlechte Mutter/Vater“.
- Überforderung: Alles gleichzeitig perfekt machen wollen – Job, Familie, Haushalt.
Wie Perfektion Kindern schadet 👶
- Kinder spüren Druck und übernehmen ihn.
- Sie lernen: „Fehler sind gefährlich“ – statt „Fehler sind normal“.
- Eltern wirken weniger echt, weniger nahbar.
Wege raus aus dem Perfektionismus 🙌
- Fehler erlauben: Sag laut „Ups“ und lach – das ist Vorbildwirkung.
- Prioritäten setzen: Nicht alles muss glänzen. Wichtig ist: Verbindung statt Perfektion.
- Vergleiche stoppen: Dein Kind hat sein eigenes Tempo, deine Familie ihren eigenen Stil.
- Selbstfürsorge leben: Ausgeschlafene, entspannte Eltern sind wertvoller als perfekt gebügelte Kinderhemden.
Alltagssituationen & Bertas Tipps 🦙
- Das Chaos in der Wohnung
👉 „Es sieht aus wie im Lama-Stall.“ → Macht nix. Hauptsache, ihr hattet Spaß. - Kind isst kein Gemüse
👉 „Es lebt noch – und morgen gibt’s wieder eine Chance.“ - Du hast geschrien
👉 Entschuldigen, Beziehung reparieren – statt dich in Schuldgefühlen zu wälzen.
Fazit 🌱
Perfektionismus nimmt Leichtigkeit und Nähe.
Dein Kind braucht keine perfekte Mama, keinen perfekten Papa – sondern echte, verlässliche und liebevolle Eltern.
🦙 Bertas Aha-Satz:
„Dein Kind braucht kein Dinkelbrot und kein Instagram-Home – es braucht dich, echt und unperfekt.“
📚 Weniger Drama – mehr Aha!
Hol dir den nächsten Schritt – kurz, klar & alltagsnah.
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Tipp: Wähle einen Einstieg und probiere ihn diese Woche aus. Kleine Schritte – große Aha-Momente.