Viele Eltern verwechseln „konsequent“ mit „streng“ oder „hart“.
Aber Konsequenz bedeutet nicht: bestrafen.
Konsequenz bedeutet: verlässlich sein.
🦙 Berta sagt: „Konsequenz ist wie ein Geländer – es hält dich fest, wenn du schwankst. Kein Hammer, der dich trifft.“
Was Konsequenz in der Erziehung wirklich heißt 🤔
- Vorhersehbar sein: Kinder wissen, woran sie sind.
- Verlässliche Regeln: Heute Nein, morgen Ja? Das verwirrt.
- Klar bleiben, ohne Machtspiele: Konsequenz ist nicht „Ich gewinne“, sondern „Ich bin stabil“.
- Handeln, statt drohen: Konsequenz zeigt sich in deinem Tun, nicht in langen Vorträgen.
Was Konsequenz NICHT ist 🚫
- Strafe („Weil du das gemacht hast, darfst du nicht mehr…“)
- Willkür („Heute bin ich streng, morgen lass ich’s laufen…“)
- Härte („So, und jetzt lernst du’s auf die harte Tour!“)
Warum Konsequenz Kindern guttut 🙌
- Sicherheit: Kinder fühlen sich geborgen, wenn Eltern stabil sind.
- Vertrauen: „Mama/Papa meinen, was sie sagen.“
- Respekt: Kinder lernen, dass Grenzen echt sind – nicht verhandelbare Launen.
- Freiheit: Wer weiß, wo der Rahmen ist, kann sich darin sicher bewegen.
Alltagssituationen & Bertas Tipps 🦙
- Beim Zähneputzen
👉 „Zähneputzen gehört dazu. Ich helfe dir. Wenn du nicht willst, putze ich.“ – ohne Drohungen, aber klar. - Beim Spielplatz-Abschied
👉 „Noch 5 Minuten, dann gehen wir.“ Und dann auch wirklich gehen – nicht diskutieren. - Beim Essen
👉 „Du musst nichts essen, was du nicht magst. Aber wir haben heute dieses Essen – kein Extra-Menü.“
Fazit 🌱
Konsequenz hat nichts mit Strafe zu tun. Sie bedeutet: verlässlich, klar und liebevoll sein.
Kinder wachsen daran, wenn Eltern zeigen: „Auf mich kannst du dich verlassen.“
🦙 Bertas Aha-Satz:
„Konsequenz heißt nicht: ‚Ich bestrafe dich.‘ – sondern: ‚Ich bin für dich da, und meine Worte tragen.‘“
📚 Weniger Drama – mehr Aha!
Hol dir den nächsten Schritt – kurz, klar & alltagsnah.
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Tipp: Wähle einen Einstieg und probiere ihn diese Woche aus. Kleine Schritte – große Aha-Momente.