Warum dein Kind nicht hört – und was du stattdessen tun kannst
Warum dein Kind nicht hört – und was du stattdessen tun kannst

Warum dein Kind nicht hört – und was du stattdessen tun kannst

Du sagst es zum dritten Mal.
Dein Ton wird lauter.
Und plötzlich brüllst du:
„Hör doch endlich!“

Wenn du dich hier wiedererkennst – willkommen im Club. Du bist nicht allein.

Viele Eltern verzweifeln daran, dass ihre Kinder nicht hören.
Aber was heißt das eigentlich?


Kinder hören (fast immer) – nur nicht im Sinne von gehorchen

Was Eltern oft meinen:
„Warum folgt mein Kind meiner Anweisung nicht?“

Was Kinder oft denken:
„Warum soll ich das jetzt machen? Ich bin gerade mitten im Spiel.“

🧠 Ein Perspektivwechsel hilft:
Dein Kind ignoriert dich nicht, um dich zu ärgern.
Es folgt nur seiner inneren Logik – und die sieht manchmal einfach anders aus als deine.


5 Gründe, warum dein Kind (scheinbar) nicht hört:

  1. Es ist vertieft im Spiel
    Und das ist gut so! Konzentration ist eine wichtige Fähigkeit.
  2. Zu viele Worte – zu wenig Klarheit
    Statt: „Räum bitte jetzt gleich dein Zimmer auf, sonst…“
    Lieber: „Jetzt ist Aufräumzeit. Ich helfe dir mit dem ersten Teil.“
  3. Dein Kind braucht mehr Verbindung
    Kooperation entsteht aus Beziehung – nicht aus Befehl.
  4. Es will Autonomie erleben
    Ein gesundes Kind testet seine Selbstständigkeit. Biete Wahlmöglichkeiten statt Zwang.
  5. Dein Tonfall triggert Widerstand
    „Mach endlich!“ wirkt anders als „Ich brauch deine Hilfe.“

Was kannst du stattdessen tun?

Verbindung vor Anweisung:
Erst Blickkontakt, dann klar sprechen.
Manchmal reicht ein Augenzwinkern mehr als 10 Wiederholungen.

Wahlmöglichkeiten geben:
„Willst du erst die Bücher oder erst die Kuscheltiere aufräumen?“
So fühlt sich dein Kind gesehen – und übernimmt Verantwortung.

Weniger reden, mehr zeigen:
Mach’s vor. Nimm dein Kind liebevoll mit. Sei Vorbild statt Antreiber.


Fazit:

Wenn dein Kind nicht hört, ist das kein Zeichen von Respektlosigkeit –
sondern oft ein Signal: „Sieh mich. Versteh mich. Begleite mich.“

Und wenn du das Gefühl hast, du kommst mit deiner Geduld ans Limit –
dann ist es vielleicht Zeit für neue Impulse.


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Ein Kommentar

  1. Pingback: Konsequent ohne Strafen – geht das überhaupt? - Weniger Drama - Mehr Aha!

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