Schuldgefühle als Eltern? So befreist du dich vom schlechten Gewissen.
Schuldgefühle als Eltern? So befreist du dich vom schlechten Gewissen.

Schuldgefühle als Eltern? So befreist du dich vom schlechten Gewissen.

Du hast geschrien. Nicht schon wieder. Du wolltest es doch dieses Mal anders machen. Und jetzt? Schuldgefühle. Ein Kloß im Hals. Ein stilles „Ich bin nicht gut genug“ im Kopf. Willkommen im Eltern-Schuldkreislauf – den fast alle kennen, aber über den kaum jemand offen spricht.

Woher kommt dieses ständige schlechte Gewissen?

Schuldgefühle in der Erziehung entstehen selten durch „große Fehler“. Meist sind es die vielen kleinen Situationen: Das ungeduldige „Jetzt nicht!“, das genervte Augenrollen, der zu laute Ton oder das Gefühl, heute wieder nicht genug gegeben zu haben. Aber woher kommt diese permanente innere Anklage eigentlich?

  • Unser eigenes Erziehungsbild: Viele von uns sind mit Schuld und Scham aufgewachsen. Als Kinder haben wir gelernt: Wenn ich etwas falsch mache, bin ich falsch. Das sitzt tief.
  • Der Druck, alles richtig zu machen: Social Media, Ratgeber, Expert:innen – alle meinen es gut. Aber der Anspruch, „perfekt“ zu erziehen, lässt keinen Raum für echte Menschlichkeit.
  • Die Liebe zu unseren Kindern: Ja, auch die macht uns anfällig für Schuldgefühle. Weil wir sie so sehr lieben, möchten wir sie vor allem schützen – auch vor uns selbst.

Was Schuldgefühle mit dir machen

Ein bisschen schlechtes Gewissen kann uns helfen, innezuhalten und unser Verhalten zu reflektieren. Doch wenn Schuld chronisch wird, blockiert sie:

  • Du zweifelst ständig an dir selbst.
  • Du gehst Konflikten aus dem Weg – aus Angst, wieder „falsch“ zu reagieren.
  • Du willst es wiedergutmachen – und verlierst dabei deine Klarheit als Elternteil.

Kurz gesagt: Schuldgefühle machen dich nicht zu einer besseren Mama oder einem besseren Papa. Sie machen dich müde. Und manchmal sogar wütend – auf dich selbst oder dein Kind.

Wie du aus dem Schuld-Karussell aussteigst

💡 Schritt 1: Verstehen statt Verurteilen
Du hast geschrien? Das war nicht deine beste Version – aber du bist nicht schlecht. Frag dich: Was war los mit mir in diesem Moment? War ich müde? Überfordert? Habe ich gerade versucht, zehn Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten?

💡 Schritt 2: Verantwortung statt Selbstanklage
Verantwortung heißt: Ich sehe meinen Anteil. Ich übernehme Verantwortung für mein Verhalten – ohne mich dafür kleinzumachen.

💡 Schritt 3: Reparatur statt Perfektion
Dein Kind braucht keine perfekte Version von dir. Es braucht eine liebevolle, mutige, echte Begleitung. Und es braucht das Wissen: Fehler dürfen passieren – und wir können sie gemeinsam heilen.

💬 Was du sagen kannst:

„Es tut mir leid, ich war heute laut. Ich war gestresst, aber das war nicht okay. Ich möchte es anders machen.“

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Fazit: Du darfst Fehler machen. Du darfst lernen.

Du bist nicht allein mit deinem schlechten Gewissen. Aber du musst nicht darin bleiben. Du darfst lernen, dich selbst zu verstehen – genauso wie du es mit deinem Kind versuchst. Und du darfst dich davon befreien. Schritt für Schritt.

🧡 Julia

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